pfingstwoche,
die
;
-n/–
.
›die mit dem Pfingstsonntag beginnende Woche‹;

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, zu
1395
):
in den geziden vurgeschreben, in der pingestwochen.
Küther, UB Frauensee
280, 22
f. (
thür.
,
1495
):
Datum anno Domini taüsent vyrhundert ym fünffunndfunffczischen iar, uff dinstagk in der heylgen pfingestwochen.
Merz, Urk. Bremgarten
101, 1
(
halem.
,
1396
):
1396 V. 22. an mentag ze ysgender phingstwuchen.
Plant u. a., Main. Naturl. 297vd,
5
(
ohalem.
, Hs.
E. 14. Jh.
):
die dritte ist div mittewoche nach dez heiligen geistes dage do ist in der pfingestwochen.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
1, 399, 14
(
halem.
,
1508
/
16
):
machtend anstal von sant Matis tag bis ze usgender pfingst wuchen, dar in si gern ein ganzen friden berett hetind.
Dirr, Münchner Stadtr. (
moobd.
,
um 1310
/
2
):
Die saetze uͤber daz trinchen suͤllen steen untz ausgeender pfingsten wochen.
Ebd. (
moobd.
,
1346
):
Doch Trientner wein mag iederman wol fuͤren alle iar uͤntz ausgender pfingstwochen.