pfeffern,
V.
›etw. mit Pfeffer würzen‹; ütr. auch sexuell konnotiert: ›eine Frau schwängern‹;
zu  1.

Belegblock:

Scholz, Lanfrank. Chir. Parva
239v, 13
(
md.
/
oobd.
,
1446
/
8
):
verpeut / inn alle grobe speyßen: […] haßen flesch vnd gepfertte speiße / vnd alle herbe ding als knoblauch.
Fastnachtsp. (
nobd.
,
15. Jh.
):
Der [gauch] ist wol fier wochen pei mir glegen, | Noch dorst er sich des nie verwegen, | Das er mich dörst pfeffern mit Adams gerten.
Maaler (
Zürich
1561
):
Gepfäfferter weyn / Dareyn pfäffer gemengt ist.