pfauenfeder,
die
;
–/-n
.
›Feder (aus dem Schwanz) des Pfaus‹;
zu .

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
745, 17
(
preuß.
,
1422
):
1 rot sydin ornat mit pfofenfedern, kappe, casil und rogke.
Ebd.
70, 6
(
preuß.
,
1508
):
Kirche zu sanct Katherinen: […] 2 kertzen, 1 wedel von pfayfedern, 1 messings sprengkessel.
Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
v. 1496
):
Des gleich ich dich dem rabenn wol, | Und der die pfaben federn fant; | Die stackt er in sein schwancz.
Roder, Hugs Vill. Chron. (
önalem.
,
1510
):
das man lut schickt zuͤ unssem kayser […] wib und man, und satz ietlich mensch ain pfawenfeder uff sin hopt.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
man spricht, daz der hirz […] kainen kraiz übergê, der da umbfüert sei mit ainer angezünten pfâwenfedern.
Primisser, Suchenwirt (
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Von phaben fedren einen quast | Der was zurütten und zerfürt.
Bad. Wb.
1, 191
.