pfandschaz,
der
;-schatzes/-schätze
.Syntagmen:
jm. den pf. geben
.Belegblock:
Es ist och gesetzet, daz kain man noch froͧwe sol kain gelegen gůt in pfandes wise weder versetzen noch verkumbern […] wer ez aber daruber taͤte und daz uberfůre, so sol die satzung noch der pfantschatz weder craft noch maht han.
Und sol ouch der pfantschatz craft han; und was er im daruf lihet, das mag ainer mit sinem aide wol behaben, das er das daruf hab.
Und offenet mit irem fúrsprechen, das si geben wolti ledeklich fúr sich und ir erben iren phantschatz, den si het uf dem gůt ze Stattingen.
Ist daz die egenante Anna von todes wegen abgat vor Egbrecht von Goldenberg, ir elichen manne, so sol dú vorgenant vogtay und der phantschatz […] des egenanten Egbrechts von Goldenberg lipding sin.
Wär, das hienach jemand kämi, wer der wäri, der unser drie dehainen sines tailz iez anfiele und anspräche, oder sin erben, es sige phandschatz oder ander gut oder lüt […] denselben schaden und die verlurst sond wir […] im und sinen erben helfen tragen.
als die hǒptbrief wol wisend und sagend umb die vorgenanten phantschaͤtz, hǒptgůt, silber und ǒch umb die jaͤrlichen nútz und zins.
wenne si enist und erstirbet, so sol danne der phantschatz ǎne losung ledklich vallen an Walthern, irn sun.