pfaffenmagd,
die
.
›Magd, Haushälterin eines Pfaffen, Priesters‹; auch negativ bewertet ›Beischläferin eines Pfaffen, Priesters‹;
zu  1,  3.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , .

Belegblock:

Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp. 
1, 51, 19
(
rib.
,
1478
):
Wir han dir hiebevoir schriven doin, die paffenmede […] up zo doin brechen of si in gefengnis zo setzen, so wir des ungotlichen ind unpriesterlichen handels, dat die paffen so ere hoeren bi sich halden sullen, in unsen landen nit gehengen willen.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1562
):
Ain maler ersticht ain pfaffenmagt.