pförtnerin,
portenerse,
die
.
›Hüterin, Wächterin (eines Klosters)‹;

Belegblock:

Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
2439
(
rib.
,
1444
):
Ir soelt wissen dat ich dan aff | Hain des cancelliers meisterschaff | Ind bin ouch portzenersche dar zoe.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Vor ware sage ich uch das ich cancelerynne | Sins uffhabes bin und portenerynne.
Dan ich die porten innehan | Und bin eine portenerynne | An manichem hubschen wege und huderynne.
Sievers, Oxf. Benedictinerr. (
hess.
,
14. Jh.
):
Von der portenersen. Zu der porten des closters sal man eine alde sustere sezzen die wise sy.
Adrian, Saelden Hort
9335
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
Peter gie verr hinnan nach. | zů im dú portnerin sprach.
Nyberg, Birgittenkl.
1, 285, 9
(
oobd.
,
1540
):
Soror Elisabet Wevorin portnerin ad rotam fratrum.