pelzbaum,
der
;
–/
auch
;
zu
2
.
1.
›veredelter, gepfropfter Baum‹.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
A. 16. Jh.
):
Wer ain belzbaum ausgrebt bei dem tag, der ist funf phunt phening verfaln.
Ebd. (
16. Jh.
):
was ander geschlecht und pelzpaum sint [...], von den sollen die frucht nachvolgen dem grunt darauf der paumb steet.
Öst. Wb.
2, 625
.
2.
›Pfropfreis‹.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
108, 40
(
osächs.
,
1570
/
7
):
und setze ihn vors belzbeumlein zwuschen holz und rinden.