peinung,
die
.
1.
›Folter (zur Erzwingung von Geständnissen); Bestrafung e. P.‹;
vgl.  23.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Behrend, Magd. Fragen (
omd.
,
um 1400
):
Ab man mit keynerley pynunge eynen gefangen man pynigen moge.
Drescher, Hartlieb. Caes.  (
moobd.
,
1456
/
67
):
von der peynung Séybots und seiner gesellen, die wider unnser frauen an irer kirchen und kirbey raẅblich fräfelten.
von eines spiler peynung, der unser liebe frawn in seinem spil gelestert hette.
Voc. Teut.-Lat.
nn viijr
(
Nürnb.
1482
):
Wercke pleyde idẽ. tormentũ. peynung.
2.
›Bosheit‹.
Bedeutungsverwandte:
 1; vgl. .

Belegblock: