pauken,
bauken
(p-
und b-
in ungefähr gleicher Häufigkeit), V.
›die Pauke schlagen, pauken, mit der Pauke musizieren‹; ütr.: ›etw. laut verkünden‹.
Syntagmen:
etw. p
.; vor jm. p
.; frölich, wie die landsknechte p
.; in den oren p
.Belegblock:
Nu
e
schlat uff ir spellute, | und pauck frolichen huͤte. Hant ir das suͤß gethoͤn gehoͤrt | Das die Sirenen triben doͤrt / | Sie Pfeiffen / beucken / und discantieren.
riterschaft hat vor dem kristenplůtsdurstigen Tuͤrken […] grosse triumph-froͤud geluͤtet, gepfiffet, basunet, boͤgget, trumetet, gesungen und gesagt, gefiret, gespilt und gezêrt.
da haben des kaisers diener disen Schwaben für den kaiser gefiert, und haben vor im anhin des kaisers trumether pfeiffen und baugen miessen mit grosem jubilieren.
Darnach […] hatt das thir anfangenn zu pfeiffenn und bukenn wie die lantzknecht.
sô dunkt den menschen, wie im ainz in den ôrn pauk.
da hiez si pauken und pheiffen dar | und sampt der tumen ein michel schar.
auch kund ich fidlen, trummen, paugken, pfeiffen.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel ;
Wolf, Gesetze Frankf.
231, 20
; Niewöhner, a. a. O.
439, 17
; Voc. inc. teut.
s iijr
; Öst. Wb.
2, 603
;