patrizier,
der
;
aus
lat.
patricius
(
Schulz/Basler
2, 424/5
).
›Patrizier, Angehöriger des bevorrechteten Standes im alten Rom; Angehöriger eines ratsfähigen Geschlechtes in deutschen Reichsstädten‹.

Belegblock:

Euling, Kl. mhd. Erz.  (
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
bis Narses mit Alburo | Der Götin und Rotarier reich | Welscher lant erledigten gleich | Von den Krichen und den patriciern.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1544
/
5
):
wöliches [ampt] auch von dem rat zu Rom mit sondren redlichen, tapferen herren des rats von der gemaind und den patricibus besetzet worden ist.
Eckel, Fremdw. Murners.
1978, 38/9
.