paternosterer,
der
;
auch
-Ø/–
.
›Hersteller von Rosenkränzen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Wortbildungen:
paternosterin
›Frau eines Paternosterherstellers‹ oder ›Paternosterherstellerin‹ (aus dem Beleg nicht erkennbar).

Belegblock:

Schultheiss, Achtb. Nürnb. 
158, 1
(
nobd.
,
1378
):
Metz Paternosterin.
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
15. Jh.
):
Die weil schlug man dem Engelhart Seyller und Dietrich paternosterer […] in der vasten die kopf ab.
Ebd. (
1500
):
da wurd der Althanns, paternoster[er], erhawen und erstochen.
Hampe, Nürnb. Ratsverl.
1, 185, 2
(
nobd.
,
1519
):
Den paternosterern ablaynen, anndern, so irs handtwercks nicht sein, ze weren.
Uhlirz, Qu. Wien 2, 2,  (
moobd.
,
1417
):
das
[Haus]
weilent ganczes Fritschen, des paternustrer, gewesen ist.
Lexer, Tucher. Baumeisterb. ;
Schulz/Basler
2, 415
;
Öst. Wb.
2, 467
.