10.
phrasematisch in der Form
zu pas
in prädikativer Funktion vereinzelt von Sachen, in der Regel von Personen (dann auch als präd. Attr.) in folgenden Syntagmen bzw. Phrasemen:
jm. zu pas sein
›jm. passen (von Sachen)‹;
jm. wol zu pas helfen
›jm. zu Wohlbefinden verhelfen‹;
wol / nicht wol zu pas sein
›gut aufgelegt sein / sich unwohl fühlen, unpäßlich sein‹;
halb zu pas werden
›sich wohler fühlen‹;
mit jm. (wol / übel) zu pas sein
›mit jm. zufrieden / unzufrieden sein‹;
wol / übel zu pas sein
›zufrieden / unzufrieden sein‹;
jm. wol zu pas kommen
›jm. gerade recht kommen‹;
e. S
. (Gen.)
wol / wirs zu pas sein
›mit e. S. zufrieden / weniger zufrieden sein‹;
übel zu pas werden
›unzufrieden werden‹.