parade,
die
;aus
frz.
parade
›festlicher Aufzug‹
(weitere romanische und mlat. Zuordnungen bei Schulz/Basler
).2, 326/7
1.
›Parade, Aufmarsch militärischer Einheiten zu Zwecken prunkvoller Selbstdarstellung‹.Syntagmen:
p. der wacht.
Wortbildungen:
paradeplaz
2.
›Abwehr eines Hiebes, Stoßes‹.Belegblock:
Mit schirmen wer ich wol so glenk, | Das ich ein parat hin verhieb, | Das kein kandel am kandelpret plieb.
Schulz/Basler
2, 325
; Trübner, Dt. Wb.
5, 54/5
.3.
›Übergang in eine kürzere Gangart bzw. Halten des Pferdes‹.Syntagmen:
eine p. machen
; p. mit liebkosen.