osterfeiertag,
der
;
meist im Plural belegt:
osterfeiertage
.
1.
s.  1.
2.
›Ostern, einer der Ostertage‹ (dies für die Singularform); ›Tage vor und / oder nach Ostern‹ (für die Pluralform);
zu  2.

Belegblock:

Chron. Nürnb. (
nobd.
,
15. Jh.
):
1482 nach den osterfeirtagen da prach man den untern turn sant Seboltz unterm dach ab.
Ebd. (
E. 15.
/
A. 16. Jh.
):
1500 und ain jar am driten osterveirtag da kom ümb ains gen naht unser genedigster herr Maximilian, roͤmischer künig, gen Nürmberg.
Memminger Chron. Chr. (
Ulm
1660
):
Jn den Osterfeyrtagen war ein Abentheur zu Augspurg, mit Buͤchsen schiessen.
Hör, Urk. St. Veit
215, 18
(
moobd.
,
1433
):
Der brieff ist geben am pfincztag nach den osternfeyertagen.
Fuchs, Kart. Aggsbach ;
Öst. Wb.
4, 209
;
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 219
.