ordenlichkeit,
die
.
›durch gemeinsamen Willen konstituierte innere Ordnung, Verfaßtheit, Festigkeit, Strukturiertheit‹;
vgl.  123.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Jostes, Eckhart
78, 23
(
14. Jh.
):
Bei der schar ist bezeichent ordenlikeit. Wann di schar sich zusamen heltet in eim willen und in eim gelud reiten an di feind, so gesiget si gern.
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
10, 58
(
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
wan die ynder ordenlykeit und czucht, die ist ein huterin der ewßern czucht, das der ewser mensch sein gelider mug ordenlich behalten.