octave,
die
;1.
›achte Stufe der diatonischen Tonleiter‹; als Metonymie: ›Gesamtheit der Töne einer Tonstufe‹.Zur Sache:
Das neue Lex. d. Musik
.3, 496
Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
zwo octauen von einander.
Daß man die zweene Soprani oder Discạnte in Tenoren verwandele / eine Oktav niedriger.
die noten die da loufend sin | in die oktaven uß der prim. | der wise, wiße sunder wan, | die ist genant diapason.
Diapason, [...], Ein zuͦsame͂ stim͂ung in der Octaua, Sic Diapente [...], Das in der Quint zuͦ samen stimpt.
da hort ich vil der vogel don, | octaf was nicht vergessen.
2.
›achter Tag nach einem Fest‹.Zur Sache:
LThK
.7, 1127
Belegblock:
gescheen im virczenhundirtsten und virczenden jare in der octaven epyphanie.
Dise regele sal man alle czyt an heben an sancte Benedictus dage [...] und an der octaven der kindelin.
Do mornent ward, – daz waz in der heiligen engel octave, – do kom in einer geischlichen gesiht fúr in weiswi menger jungling der engelschlichen geselschaft.