obsiegung,
die
;
–/
auch
-Ø
.
›Besiegung‹ (als Handlung e. P. gegenüber anderen); resultativ: ›Sieg, den j. davonträgt‹;
zu
obsiegen
.
Bedeutungsverwandte:
oblage
 2,
obliegung
 2,
überwindung
.

Belegblock:

Schöpper
111b
(
Dortm.
1550
):
¶ Victoria. Sig vberwindung obsigung victory oblage / obligung.
Luther, WA
31, 1, 29, 3
(
1529
):
Denn ich begere nichts anderst, dann das die obsiegunge deines worts triumphire wider sie.
Voc. inc. teut.
r vjr
(
Speyer
um 1483
/
4
):
Obsigu͂g Triu͂mph’.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel
10, 368, 4
(
Straßb.
1466
):
wie der prophet nach der obsigung alexandri sagt. von der zukunfft christi.
Wedler, W. Burley. Liber
13r
(
moobd.
,
v. 1452
):
Er [Pitacus] hat gesprochen, das die obsigung aller pest sind, die an pluetuergiessen geschehent.