närer,
der
;-s/–
.›j., der jn. als Pfleger nährt / erzieht‹ sowie (konvers): ›j., der genährt / erzogen wird‹; ersteres auch metaphorisch, z. B. auf den als 2; 3, , 1 gedachten alt- und neutestamentlichen Gott, aber auch auf bezogen;
Obd.
Belegblock:
Da kant der Drach seins Nehrers stim / | Lieff eilend hinzu in eim grim / | rieß jhr
[der
Reubr]
etlich auff kleine stuͤck. er waz uns mit voller om | von dem muterlichem leichnam | ain veterlicher nerer.
Nererin. gerula. i. nutrix. od’ furerin od’ amme.
Dorumb sein zyherin
[Var. 1475
nererin1
: ; 1475
amm2
-1518: ;
seügam̄Eck
1537: ;
AmmeLuther
1545, 2. Sam. 4, 4: ]
die nam in vnd floch. So nun jch Fryd / [...] / ein vrspru͂g vnd broñ bin / ein vatter / ein neerer vnd vffenthalter.
Gott ist ein [nehrer] aller Creaturen.
Alumpnus ernerer nerer [...] dicitur ille qui nutrit uel nutritur [...] dicitur ille qui nutrit alium [...] nerer oder ain generter.