niederbrechen,
V., unr. abl.
›etw. (Gebäude o.ä.) abreißen, abbrechen, schleifen‹; auch intrans.: ›krachend niederbrechen‹ (von einem Wald gesagt);
Syntagmen:
ein wald
(Subj.) n
. (absolut); einen rein / stein / tempel, die münzschmitte / säule, das haus / kloster / schlos, Troja n
.Belegblock:
das man sinú cloͤster nider braͤch vnd verbranti.
do ward von den spitzzen in dem luft ain solich krachen, alz ob ain wald mit anander nider brach.
Das schlos Künigstein bei Passau solt nidergeprochen werden.