neblig,
auch:
neblich,
neblachtig,
Adj.
›neblig, trüb, feucht‹ (vom Wetter, von Jahreszeiten u. ä. gesagt); vgl. ; im Unterschied zu diesem aber ohne Pejorisierungen, Tropen und extensionale Ausweitungen.
Syntagmen:
es wird n., der winter n. werden, die nacht n. sein
; der neblige himmel / luft / tag, die neblige nacht
.Belegblock:
Gefelt der kerstach vp eyne͂ saterdach / so wyrt der wynter neuelachtich mit groͤsser kelde.
do was als finster als es ist in ainer nebligen nacht.
Es hat sich aber selbigs tags gefüegt, das ain dunkler, nibeliger tag gewest.
wirt iz aber neblig gar, | so chan nieman gesehen seit.
Es soll auch kainer wen die weinpör waich werden in die weingarten geen wen es noplig ist.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
1438
; Brévart, K. v. Megenberg. Sphaera
51, 3
; ‒
Vgl. ferner s. v. .