narrenweise,
die
;-Ø/–
.E. des 15. und 16. Jhs.
Syntagmen:
n. treiben
(z. B. vom teufel
gesagt) / aufbringen / brauchen / pflegen
; die n. niemand gefallen
; etw. n. sein
; in der n. viel verstanden haben, mit der n. speise / trank verdienen, jn. mit n. überwinden, von der n. lassen
; die angenommene n
.; die ursache der n
.Wortbildungen:
narrenweise
Belegblock:
O wie solt mein Ecolampad iauchtzen, wenn er einen solchen spruch kund auffbringen, das leib, leibs zeichen heissen mochte, wie ich itzt narren weise habe auffbracht.
Jch aber bin ein Schellenmachr / | Zu Preng vnd Narrnweiß ein vrsachr.
sie heten auch kostliche hell, was ein groß schiff [...], darinn saß ein teufel, der traib vil narrnweis am aschermitwochen.
das man gespürt, das er bei seiner angenommen narrenweis mehr verstands gehapt, dann mancher zunftmaister.
Bachanterei, solche vngeschickligkeit / vnfuͤgsamkeit / toben / wuͤtung / gschrey / vnd narrnweiß.
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Vgl. ferner s. v. .