narrenschuh,
der
;
–/
auch
.
›als Schuh metaphorisierte Dummheit sowie Verhaltenstorheit des Narren‹;
vgl. (
der
124.

Belegblock:

Fastnachtsp. (
halem.
,
16. Jh.
):
Du soltest die narrenschuoch laßen stan, | Ein andren reien nemen an.
Sachs (
Nürnb.
1554
):
Ich geh imer mein alte weiß, | Biß ich die narrenschuch zerreiß.
Maaler (
Zürich
1561
):
Die Narrenschuͦch abziehen / Kindtliche ding lassen faren.
Wackernell, H. v. Montfort (
soobd.
,
A. 15. Jh.
):
wilt du noch verstân, | das die welt ist ein zerganklich leben, | du solt von diner torheit lân, | die narrenschuechli von dir geben.
Vgl. ferner s. v.  2.