nanne,
je nach natürlichem Geschlecht wohl
der
bzw.
die
;
vgl. zum Wort (s. v.
Knan
) sowie 7, 348.
›Vater‹ sowie ›Großmutter‹.

Belegblock:

Hübner, Buch Daniel (
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
da weiz ich [kuniginne] der wisheit hort | Wesen in einem manne, | Den etteswen din nanne, | Her Nabuchodonosor, | Hub allen wisen entpor.
Qu. Brassó
4, 172, 34
(
siebenb.
,
1560
/
1619
):
die Croner haben viel Seelen; wenn sie gleich eine dem teufel geben, so behalten sie dennoch eine auch seiner Nannen.
Schles. Wb.
2, 918
.