nachzechen,
V.
›nach einem Trinkgelage weiter zechen‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
.
Wortbildungen
nachzeche
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Lichtenstein, Lindener. Rastb.
151
(o. O.
1558
):
der letzt unter den trunckenpöltzen in der nachzech.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1596
):
als dann die urten gemacht und ufgehoben und weiter keine nachzech gehalten werden.
sondern auch bey solchem nachzechen allerhandt gezenck und unwillen, auch wol schlägerey erregt worden, so wollen wir solche nachschencken hiemit ernstlich abgeschafft [...] haben.