nachtimbis,
der / das
.
›Abendbrot, leichtes Abendessen‹; teils Tendenz zu: ›Abendbrotzeit‹;
zu
1
 4,  1.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  1, (
das
1, ,  1.
Gegensätze:
, .
Syntagmen:
den n. volbringen / enden, jm. das n. geben
;
es wird n
.;
nach dem n. sich ein geschelle erheben, etw. zum n. verzeren
.

Belegblock:

Mieder, Lehmann. Flor. (
Lübeck
1639
):
Wenn man einen theil zum fruͤh Mahl verzehret / so kan man den andern zum Nacht Imbs zum besten haben.
Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
noch dem nahtymbeße, do erhuͦp sich ein geschölle.
Wickram
4, 41, 4
(
Straßb.
1556
):
Als es nuͦn umb den nachtymbis worden / sind sie wider in einer geselschafft zuͤ haus gezogen / haben den nachtimbis froͤlichen volbracht.