nachtgeld,
das
;
-es/
auch
-gelde
.
›Geldbetrag als Aufwendung für Übernachtungen (von Personen und Tieren)‹ bzw. ›Lohn für die Bereitstellung eines Nachtquartiers‹;
zu
1
 1, (
das
2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Chron. Mainz (
rhfrk.
,
15. Jh.
):
so hat der rat den amptluden, die in dem rade sint ire loͤne herhohet, desglichen die nachtgelde.
Foltz, UB Friedb. (
hess.
,
1390
):
Und sullen sii mir dan zuͦ nachtgelde geben von zweyn perdin zehen schillinge und auch nach marzal der perde.
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 542, 13
;
Foltz, a. a. O. ;