nachklang,
der
;
–/
auch
+ Uml.
›üble Nachrede; Ausrede; übles Geschwätz‹; auch ütr., dann: ›Nachklang, Folge‹;
vgl.  3 (ütr.),
1
.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1, , (
das
3,  1,  3, ,  4.

Belegblock:

Fischer, Folz. Reimp.
40, 299
(
Nürnb.
um 1488
):
laß kein pös wort auß dem maul, | Flich spotred und all pös nochklenck.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Der mensch lept in zit nit, der diss genzlich lidig stande, wan es ist ein nahklank der erbsúnde.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
und wil sölich nachkleng [ainer Cronik] fliehen zu meinem haubtherren dieser materi, Garibaldo, der dise hystori in sölichem form sagt, als ich im ainfältigklich nach sag.
Fischer, a. a. O.
19, 148
.