nachklaffen,
V.
›jm. übel nachreden‹;
vgl.  3, zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  15,  2,
1
(V.) 2,  3, (V.) 7.
Wortbildungen
nachklaffer
(dazu bdv.:
1
, vgl. ),
nachklaffung
.

Belegblock:

Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
das wir icht miteinander werden gesehen schweigent vnsern lesterern vnd nachkleffern.
das ich wúrde handelen in sorgfeltikeit des gemútz des bauchs narunge: so wer niemand der mich wúrd beyssen mit nachklaffen niemand wúrd mich straffen.
wie ich bin offenlich fúrgelegt den pissen der nachclaffung manicher: die mich hassen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
Pei dem vogel verstên ich die nâchklaffer, die iedem menschen nâchredent.
Kurrelmeyer, a. a. O. .