nämlichkeit,
die
.›Erkenntnis-, Unterscheidungsfähigkeit (der
vernünft
), die sich aber in dem nicht
mystischer einigkeit
aufhebt‹; Belegblock:
daz diu sêle îngebildet wirt in die êrsten lûterkeit, in den îndruk der lûtern weselicheit, dâ si gotes gesmecket, ê er wârheit oder bekantlicheit an sich vâhe, dâ alliu nemelicheit abe geleget ist.
Dis bekentnús, [...], entsezet den geist; und daz geschiht in dem niht der einikeit na dez nihtes ungrúntlicher wússentheit, darbende siner eigenlichen nemlichkeit.