mönchisch,
münchlich,
Adj.
›für Mönche typisch, ihnen eigen, sie kennzeichnend, ihnen zugeschrieben‹;
zu  1.
Gegensätze:
.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Diz heizit ein werltlich bejac | Und nicht ein munchlich gewerb.
Luther, WA (
1525
):
Es ist bisher die groͤste heylickeyt gewesen, [...], das man ynns kloster ist gelauffen, eyn kappen angezogen, [...], ynn der summa eyn monchische heylickeyt an sich genomen.
Ebd. (
1537
/
38
):
das ich mir solte gefallen lassen [...] seine Moͤnchische kleidung, das thue ich nicht.
hail. altvaͤter (
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
vnd viel nieder an die erden vnd begund do erst min mûnichliches leben klagen.
Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
do erschein einre in münichschem kleide durch Rome louffende und schrigende, das [...].
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1544
/
5
):
wie unsere baptisten [...] mit iren münchischen getichten [...] vil historien mer verduncklet haben.