mutwille,
Adj.
›kühn, verwegen, frech‹;
vgl. (
der
23.
Bedeutungsverwandte:
, , ; vgl. , ,  1.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Nicod. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
wend er [mensch] von mutwiller kur | also cranc und also mur | von nihte in hiez werden.
Aubin, Weist. Hülchrath (
rib.
,
1627
/
37
):
Wan der baurmeister geseßen ist mit seinem baurstecken, soll kein nachbar so mutwill, frei, köen und frevel sein, daß er ein wort redet ohne urlauf des baurmeisters.