muskünne,
die
;
genauer Lemmaansatz unklar;
mus-
wohl zu  1,
-künne
zu
kone / künne
.
abwertend für ›Ehefrau‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  2, , ,  1.

Belegblock:

Fastnachtsp. (
nürnb.
,
15. Jh.
):
mich dünkt, des sei di schult, | Do er ümb sein mußkünnen pult, | Do er ir wartt zum untern gaden.
In vieng zu letz auf irem cloben | Die mußkünn auf irer kerben. | Die schol er fürpas schön gerben.
Der prankierer han ich vil erkent, | Die hinnach wurn füdesel genent. | Die Mußkünn wirt in noch leern, | Das er muß spüln, haizen und kern.