mundloch,
das
;–
.›mit
mund
(der
) in Vergleich gesetzte Öffnung verschiedener Bezugsgegenstände‹; im einzelnen:a) ›Ein- und Ausgang eines Bergwerksstollens‹;
b) ›Ofentüre‹;
c) ›oberer / unterer Magenmund‹;
d) ›Flaschenmund‹;
Belegblock:
Zu a):
Ein iczlicher stolner sol seinen stollen mit sein mundloch [...] biß fur die heuptorter offen und also halten, das man zu aller zeit der notturft nach fahren kan.
Ebd.
124, 19
: Ginge einem erbstollen aus redlichen, guthen ursachen sein mundloch zue ader abe, so [...].
hot vor Michel Krumpholtz, [...] aufgenuhmen den tieffen stollen im Huttengrunde, des mundtloch oberhalbe Kirchbergs huttengrube anfang hot.
Zu b):
Zu c):
Zu d):
flaschen, uf die gemeine formb oben mit einem mundtloch und zapfen.
Zu e):
binde die wunde͂ in der mitte wie vor gesaget ist zuͦ iede͂ mundtloch ie lyser vff das sie gereyniget werd.