morgenlich,
Adj.
1.
s. (
der
1.
2.
›nächstfolgend (vom Tag gesagt)‹; vgl. (Adv.).

Belegblock:

Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mt. (
osächs.
,
1343
):
Darumme sult ir nicht sorcveldic sîn ûf den morgelîchen tag.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Du vnd aller dein samenung stet einhalb vorm herren
.
vnd aaron sunderbar an dem morgenlichen tag.
es ward getan do der morgenlich tage was komen saul der schickt das volck in drei teyle.
Bechstein, a. a. O. Joh. .