mondschein,
der
.
›Mondschein‹ (zu möglichen Metonymien s. die Belegkommentare);
zu  1, (
der
1.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
um 1520
):
also empfinden wir des himels in uns gleich in colica, als sprech einer, der mensch wird sterben in dem zeichen, in dem planete, auf den monschein
(hier wohl: ›in dem Monat‹)
ec. nit das du verston solt den eußern monschein sonder den innern
(Voraussetzung des Gedankens: Mensch als
microkosmos
des
macrocosmos
).
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1523
/
7
):
da kamen mör her, wie man zuͦ Wien in Österreich 3 sunnen und 3 monschein
(hier: ›Monde‹)
mit seltzamen zaichen am himel gesehen solt haben.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
dann es vom monschein hell in der cammer gewesen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
ist daz ain mensch lang sitzt oder slæft des nahtes an dem mônschein, sô wirt ez træg.
Barack, a. a. O. .