monarchei,
die
;-Ø/–
.2.
›Alleinherrschaft, die teils neutral bis positiv, mehrfach aber auch z. B. als zwangsal
und Gegensatz von , dargestellt wird‹; Syntagmen:
die m. haben / verlieren, jm. (den Persen) die m. vertrummen
›zerschlagen‹; die m. mit Julio angehen, zu jm
. (z. B. zu den Meden
) kommen, zu boden gehen, x jare wären
; sich der m. unterziehen
; nach der m. trachten, wieder die m. predigen
; die m. der mäuse
; die höchste m
.; die zeit der m
.Belegblock:
sus hate Darius vrie | die hohesten monarchie. | Monarchia daz ist mit craft | herschen uber alle herschaft.
das man uz Criechen wirt sehen | einen grozen kuninc kumen, | der den Persen wird verdrumen | ir monarchie mit gewalt.
Do bleib die uberste herschaft | daz ist der monarchien kraft | bi den Criechen vil manchen tac.
Es wer der Meuß Monarchia / | Europ / Afric vnd Asia.
Die zeyt (do merck die flügel pey) | Des regiments und monorchey | Augustinus in quarto lert.
Ebd.
321
: Unter sechsunddreysig mit namen | Der küng des reiches darnach do kamen | Die monarchey zu den Medeen.
Ebd.
366
: alls der Krichen reich hub an, | Do det die monarchey bestan | Zwelff jar, das Allexander starb.
[Balthasar] Das Koͤnigreich vnd Monarchey, | Verloren hat durch vollerey.
daß sich auf heutigen tag die sachen ansehen lassen, als muesse man in allen stenden under das joch und der lang gepracticierten monarchi stadt geben.
es ist auch aus dem dictatorampt, [...], die monarchia und das ainig römisch kaiserthomb entsprungen.
Monarchia oder monarchei. Ein einige Herschung / da einer allein Herr ist.