mitt|el|ot,
die
;
zu
ahd.
mitt|il|ôdi
,
die
(
Splett, Ahd. Wb.
1, 2, 630
).
›(zeitliche) Mitte, Spanne zwischen den Propheten und Johannes‹;
vgl. (Adj.) 3.
Bedeutungsverwandte:
(
die
6.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
do daz wort an sich sloufte | Den ie geordenten Gotes willen, | Und die mittelot der stillen | Waz an allen sachen, | Die Got wolde machen, | [...] | Die nacht halb hette vollenbracht | Iren louft, din almechtic wort | Von sime kunic stule dort | Quam her zu der menscheit.
Dise nach kumftige geschicht | Waz vor des vater angesicht | Ie vollenbracht, als stuent iz sit | Biz an die mittelot der zit | Daz Jhesus Crist wart geborn.