mistung,
die
.
1.
›Düngung (des Bodens)‹; als Metonymie: ›durch Düngung erreichter guter Zustand des Bodens‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
 5,  1 (s. v.  1); vgl. .

Belegblock:

Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl. (
mosfrk.
,
1414
):
das die egenanten Henne Heinze und Katherine den egen. hof acker lant und wiesen darzu gehorich in gudem buwe und mistunge halden sullen.
Ebd. (
1470
):
so sal dieselbe mistonge [...], durch die lehenlude zu Cochme in biwesen eines kelners [...] besehen werden.
Brack (
Basel
1483
):
Stercoratio. mystung oder tungy.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
325, 25
(
Genf
1636
):
Mistung / f. Duͤngung.
Hilliger, Urb. St. Pantaleon .
2.
s.  2.