miethaus,
das
.›ge-, vermietetes Haus‹; ütr.: ›Leib, irdische Hülle des Menschen als ’gemietet’ gedachte Wohnung (der Seele o. ä.)‹;
Belegblock:
der letzte Hauch, in dem die fromme Seele
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aus ihrem Miethause, des keuschen Leibes Höhle, |
in ihr recht’ Vaterland, [...], reist. Du lustigs Miethaus, du,
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Leib, lege dich zur Ruh’! |
[...] |
Dein Geist, dein werter Gast, |
den du bewirtet hast, |
ist ausgezogen. so sal haben lybiste, syne husurow, syn hof mit allym husgerethe, mit dem myttehuse, daz do leyt an syme hofe.