michele,
die
;
-Ø/–
.
›Größe, Umfang, Erhabenheit (konkreter und abstrakter Bezugsgegenstände); Majestät, Größe (Gottes)‹;
zu (Adj.) 1234.
Bedeutungsverwandte:
 25, ,  123, ; vgl.  7,  1, ,  5.
Wortbildungen:
michelliche
.

Belegblock:

Schmitt, Fachprosa
6, 21
(
nalem.
,
13. Jh.
):
Do sprach der junger: ,Welher michele sint die planeten?‘
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Wir haben einen soͤlichen bischoff: der do entzampt sitzt zuͦ der zeswen des gesesseß der michelich
[Var. 1475
1
–1518:
groͤss
; Hss. TF:
magenkraft
;
Luther
1545, Hebr. 8, 1:
Maiestet
]
in den himeln.
dein michelich die ist gewachsen vnd ist kumen vntz zuͦ dem himel.
Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
da von schribet sant Augustinus in dem buͦche da er schribet von der sel michli.
Schmidt, Rud. v. Biberach
9, 19
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Wer mag vinden vnd geworten micheli vnd mengi des richtom vnd der wollust dis inren vnd heimlichen kemerlin.