metzen,
V.
1.
›messen, einen Maßstab anlegen‹; ütr.: ›moralische Grenzen ziehen (als ,eichen‘ gedacht)‹;
vgl.
1
 13 oder
1
 34.

Belegblock:

Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
hetstu fleissig | Zugsehn vnd mit der Molten gmetzt, | [...] | Doͤrffst jetzund nit Partecken lesen.
Klein, Oswald
32, 23
(
oobd.
,
1423
):
ain jeder metz nach seinem lehen mit der mass, | die rechten sträss helf uns Maria strecken.
2.
s.
1
 4.