meste,
die
;
zum Wort s. .
›Volumen-, Hohlmaß für Getreide, Gewürze, Honig (u. ä.)‹.
Nrddt. / md.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
, (
das
),  4, ,  5,  3, (
der/das
5,
1
 2,  10.

Belegblock:

Joachim, Marienb. Tresslerb. (
preuß.
,
1406
):
½ scot vor 1 mestichin zu dem ingiber.
Wyss, UB Deutschord. Hessen (
hess.
,
1360
):
Wir sullen auch dy vorgenanten hof unde gud alle jar versten unde gebin uber den vorgenanten pacht. [...] mit sestehalber mesten weizses, ein mutte habern.
Struck, Marienst. Wetzlar
570, 32
(
hess.
,
1400
):
3 fl. unde 22 h. vor funff ml. habern unde funff mesten ye daz ml. vor 7 tn.
Mone, Adt. Schausp. (Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
brenge mir ouch den beder mit der questen, | den salczman mit der mesten.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
53, 25, 3
(
schles.
,
1327
, Hs.
1358
):
Welch gast her jn fuͤrit Honik ws vremdin landin, der gibt von der mestin czwene pfenninge.
Foltz, UB Friedb. ;