menschenkot,
der / das
.
›menschliche Exkremente, Kot‹;
zu  5,
1
 1.
Bedeutungsverwandte:
 1; vgl. ,  2, (
das
), .

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
87, 1
(
osächs.
,
1570
/
7
):
wo [...] di ferkeln auslaufen und uber einen menschenkoth kommen und darauf die mutter saugen, so werden sie alsbalt finnicht.
Sachs (
Nürnb.
1563
):
Vom menschenkote her | Da wurd die archen also schwer, | Daß sie sanck und wolt untergehn.
Deinhardt, Ross Artzney
268
(
oobd.
,
1598
):
So ain pferdt windträch ist, dasselb vmbwint mit roß har vnnd laß im damit in den naslöchern. Vnnd nimb sein bys, stoß es in ain menschen khott vnd laß im den zaum an vnd verheb im die naslöcher, biß es tröft.