meisterei,
die
;-Ø/-en
.›herausragende Fähigkeit (generell)‹; im einzelnen: ›Gaunerei, unlautere Machenschaften; Fertigkeit, Kunststück; gelehrtes Können und Wissen‹;
Belegblock:
Ich bin Venus, davon du vor hast gehort auch | Reden mit frauwe Leckeryen, | Die dich an dyme halse leret meisteryen.
Ich meister in den kunsten, | [...] | will dyner zucht zu gunsten | liplichen schercz in meisteryen dryben | unnd lernen dich die kunste myner schule, | [...] | wan du bist doch myn inniglicher bule.
Ouch kan ich ander meysterye | Ind geschaffen eyn vrye | Tuschen meygden und knapen weren.
wer es nit mit sich bringt / [...] / dem gestehen sie
[Christen]
keiner meistery / noch herrligkeit. Rosenqvist, Frz. Einfluß. 1943, S.
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