Peil, Rollenhagen. Froschm.
27, 20
(
Magdeb.
1608
):
Wie aber der Reinicke Fuchs / also ist diß Buch auch geschrieben / vnd gemeinet.
Quint, Eckharts Pred.
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
swanne unser herre sîniu ougen ûfhuop, sô meinte er etwaz grôzez.
Behrend, Magd. Fragen
(
omd.
,
um 1400
):
Ab eyn man deme andirn loge tete mit eyme geczogenen swerte, mit deme her ungerichte an dem andern meynit zcu thunde.
Strauch, Par. anime int.
4, 23
(
thür.
,
14. Jh.
):
hi bewisit meistir Eckart daz der schepper allir creature meinte ruwe du he di creature schuf.
Neumann, Rothe. Keuschh.
4302
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
si [meide] meinen addir meinen sin nicht, | so haben di sunde mit in plicht.
Kohler u. a., Bamb. Halsger.
(
Bamb.
1507
):
so einer in einer rechten bewisen notwerh wider seinen willen einen vnschuldigen mit stichen, [...], so er dem noͤttiger meynet
›zugedacht hat‹,
troffen vnd entleybet hat, der ist auch von peynlicher straff entschuldigt.
Schmidt, Rud. v. Biberach
18, 10
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Ein ewig ding meinende vnd ein ewig ding anschowende, ein ewig ding ingande, in einem ewigen belibende duͥr ein ewiges.
meinen wir recht, so ist daz werk guͦt.
Morgan u. a., Mhg. Transl. Summa
14, 32
(
schwäb.
,
14. Jh.
):
daz ist, dar zuo daz beterminieret wirt die geburt, übermitz welch geburt die nature das gesteltnüsse meinet.
Sappler, H. Kaufringer
8, 10
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
was ir ains mit willen maint | und im ain wolgefallen ist, | so sol das ander ze der frist | auch sein gunst darzuo geben.
der fürst von hell kompt morgen zwar | zuo mir [...] | der maint dann versuochen mich.
das er
[Gott]
das nicht maint noch wil, | das der mensch in sünden sterb.
Wie aber potschaft geen Augspurg kom von des kaisers wegen, und was sie maint.
Dirr, Münchner Stadtr.
(
moobd.
,
1391
):
also das wir wellen und mainen vestickleich bey unsern hulden und genaden: Wer [...].
Hohmann, H. v. Langenstein. Quästio
183, 32
(
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
Mit soleicher versüechung maynt der tyefel, das der mensch schüll verczagen.
Klein, Oswald
24, 47
(
oobd.
,
1423
):
der [gifftiklichen wurm] mir die sel maint krencken | schärpflich mit hertem sturm.
Nun main ich den glauben der zwelfpoten [...] ainueltichleich aufczulegen.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
(
moobd.
,
1478
/
81
):
die stift wär im gemaint in den eren Marie.
die sach was im ganz gemaint, doch des glauben halb spert er sich.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
1443
):
Auch gepeut die herrschaft und maint mit ganzem ernst, das [...].