mastsau,
die
;
–/
auch
+ Uml.
›Mastschwein‹; mehrfach ütr. mit Bezug auf Personen;
zu (
die
12; ;  1.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Luther, WA (
1521
):
auff das der selb tzinsz nitt abegehe, darauff szo viel beuche unnd mast sew ynn den klosternn gestifft sind.
Ebd. (
1522
):
das des Bapsts, der Bischoffe, [...] eyttell welltlich und teuffllisch ding ist; [...], und sind unßers herrgots recht mastsew auff seynem koben.
Ebd. (
1544
):
der [Bapst] darin moͤcht greiffen als einen reichen Gelt kasten und solche ubermass oder uberig verdienst der Heiligen austeilen durch sein Ablas, [...] (aber also, das er dadurch fur sich und seine beschorne Mastsew der Welt gelt und gut ausschepffete).
Sachs (
Nürnb.
1553
):
er saufft tag und nacht | Und mestet sich gleich den mastsewen.
Ebd. (
1563
):
Auch sind zwo mastsew mir gestorben | Und ein kalb im brunnen verdorben.
Merz, Urk. Lenzb.
107, 3
;