mast,
der
.
›starker, tragfähiger Baumstamm‹; meist speziell: ›Schiffsmast‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
bauholz
 2,
bloch
 1,
maser
 3,
1
stam
 1,
stok
 1.

Belegblock:

Lappenberg, Fleming. Ged.
480, 43, 7
(
1636
):
Der Grimm des Wetters rast und pfeifet um die Maste.
Sattler, Handelsrechn. Dt. Orden
205, 21/22
(
preuß.
,
1402
/
4
):
das wir haben uff der lastarye 20 meste unde 4 meste unde 2 schog minus 14 grosser eychyner hoͤlczer.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
2, 23
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
do liz der keysir yn bereytin xiiij schif, eyn iclichis mit iiij mestin.
Jahr, H. v. Mügeln
1588
(
omd.
, Hs.
1463
):
ich [Sterk] bin recht sam ein warer mast, | der uß des wilden meres gil | den kocken füret und den kil.
Thiele, Minner. II,
12, 51
(Hs. ˹
nalem.
/
sfrk.
,
1470
/
90
˺):
Solt solcher dron nun resten | uff umbehawen masten | mit grobenn, struben esten.
Koppitz, Trojanerkr.
15333
(Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Gegen dem lande sy do | Mitt willigen mütte fro | Kertten segel unde mast.
Klein, Oswald
17, 23
(
oobd.
,
1410
):
Des segels last zeuch an dem mast | hoch auf dem giphel.