manzal,
die
.
›Kopfzahl, Anzahl Bewaffneter (bezogen auf ausgerüstete Bewaffnete als Meßgröße für die Schoßverteilung)‹;
vgl.
1
(
der
4.
Nrddt. / md.; Rechts- und Wirtschaftstexte.

Belegblock:

Schmidt, UB Halberst. (
nd.
/
omd.
,
1388
):
woͤrde darover yenich vrome ghenomen, den scholde me delen na mantale wapender luͤde.
Toeppen, Ständetage Preußen
1, 80, 28
(
preuß.
,
1396
):
das das geschos der stete dis landes, das unser here der homeister den genanten 5 steten [...] hat obirgeben, sal iczlicher stat czu hulffe komen noch manczale des volkes.
Ebd.
516, 22
(
1429
):
dy helffte dovon haben dy hern von Thorun und Elbing nach manczall ir teyl beczalt.
Wiese, UB Wetzlar (
Wetzlar
1348
):
und waz habe wir uff dem slozse fuͦnden, dy suͦlden wir buͦten nach manczal.
Toeppen, a. a. O.
1, 369, 10
;