mal,
Adj.;
entsprechend
nl.
mal
›nicht ganz bei Sinnen‹
(
de Vries, Nederlands Etymologisch Woordenboek
1971, 424
; ).
›verrückt, von Sinnen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  2, .

Belegblock:

Frantzen u. a., Kölner Schwankb. (
Köln
um 1490
):
Wat, gaet gy driten? sijt gy malle?
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Vatter, dich nit verkall! | Jch mein fuͤrwar, das du seist mall.