müden,
V.
Bedeutungsverwandte:
.Wortbildungen
müdung
die
, 1, 1; dazu ggs.: 2, I, 1); 2 resultativ dazu: ›Ermüdung‹ (dazu bdv.: , 2).Belegblock:
der last sal niemant muden, | Wen minne, geloube, ruwe, bicht | Die machen al die burden licht.
Myn gebrech is mannichveldich, | Ich en kan nyet vil, dat moydet mich.
Wann brúder seyt gedenckente vnser arbeit vnd der múdung
[Var. T, F, 14./16. Jh.:
muung;
müheLuther
1545, 1. Thess. 2, 9: ].
Wann du schawest ir herbergen: vnd die vinster die múdeten
[Var. 1476/8:
veriochten]
sy. Das abgrunt hielt ir fúß. Nun begond Karlus gar fast müeden, won wie fil er Paligan schluog, so schat es im wenig.
die andern gebend nach der muͤdung des wercks den vliss des ruͦb und dem schlaͤff.
müdung [...] müdikeit gemüedung.
Munz, Füetrer. Persibein
254, 7
.